25. September 2020

Mein SuB kommt zu Wort: Karli #50

 Hallo ihr Lieben!

Der September neigt sich dem Ende. Und das 20. Kalenderblatt ist leider schon vor ein paar Tagen gefallen. Höchste Zeit also, das SuB-Interview nachzuholen. 
Wie ich schon letzten Monat befürchtet hatte, war der September bisher durchaus ereignisreich. Der Schulstart lief im letzten Monat bemerkenswert gut. Ich glaube, alle sind froh, dass der Unterricht wieder stattfindet und damit ein wenig Normalität hergestellt wird. Mir macht das Unterrichten auch wieder super viel Spaß, auch wenn das Arbeitspensum natürlich hoch ist. Aber in welchem Beruf ist das nicht so?!
Mein Geburtstag war auch sehr schön. Da man sich aber inzwischen in einem Alter befindet, in dem die Geburtstage nicht mehr ganz so weltbewegend sind, war es mit ein paar Familienbesuchen auch getan. Mehr dazu wird Karli sicher gleich erzählen. Denn er steht schon in den Startlöchern ;) Ich übergebe also an meinen lieben, kleinen SuB :)

Wenn euch die Aktion der "Stapel ungelesener Bücher" interessiert, dann schaut unbedingt bei Anna und ihrem schönen Blog vorbei, die diese Aktion ins Leben gerufen hat!



1. Karli, wie groß bist du aktuell?

Fünf Tage. Ach, was soll ich da noch sagen. 
Ich starte mal mit einem einfach "Hallo, ihr alle!" Julia legt das Datum "20. eines Monats" inzwischen relativ flexibel aus. Aber vielleicht sollte ich lieber froh sein, dass sie überhaupt noch an mich denkt. Schließlich habe ich letzten Monat schon etwas ganz anderes prophezeit. Bei uns geht es im Moment nämlich drunter und drüber. Überall werden Umzugskartons gepackt, Handwerker bestellt und irgendwelche Termine mit Menschen gemacht. Ziemlich komisch das Ganze. Aber das schlimmste? Julia legt Hand an mich! Ja! Denn offensichtlich ziehen wir um. Und das schließt mich mit ein. Meine freche Besitzerin packt also langsam ein paar Bücher in Kisten und tatsächlich sortiert sie dabei auch aus O.o Das ist erschreckend! Denn Julia hat noch nie (!) Bücher aussortiert. Bisher sind ihr nur bereits gelesene Exemplare zum Opfer gefallen, aber ich bin sehr gespannt, ob auch mich noch das ein oder andere Buch verlassen wird. Ein bisschen Angst habe ich ja...
Andererseits werde ich dann kleiner, richtig?! Und das leitet mich natürlich ganz wunderbar zur ersten Frage über. Mein Lieblingsthema: meine Größe. Ich hatte vor dem September-Interview große Angst, weil Julia ja immer Bücher zum Geburtstag geschenkt bekommt. Doch derzeit kann ich mich noch in Sicherheit wiegen - vorerst. Denn Julia hat bisher nur zwei von drei Familienbesuchen gehabt. Es fehlt noch das Essen mit dem lieben Herrn Papa. Und genau dieser Papa ist für die Buchwünsche in der Familie zuständig. Hört ihr mich zittern??? Ich meine es ganz ernst. Nächste Woche werde ich um ein Vielfaches gewachsen sein.
Ich genießen also den zeitlich begrenzten Zustand weniger Geburtstagsbücher. Bisher hat Julia nämlich nur zwei neue Bücher zum Geburtstag bekommen. Hinzu kamen allerdings eine ganze Menge Rezensionsexemplare. Aber davon berichte ich gleich.
Es geht erst einmal um die nackten Tatsachen. Im letzten Monat war ich 119 Bücher groß. Das war der niedrigste Stand, den ich je hatte. Und ich war so, so, so glücklich!!
Heute bin ich nicht mehr ganz so glücklich. Aber es könnte auch schlimmer sein. Denn ich bin im Moment 123 Bücher groß. Das ist eine sehr bekannte Zahl. In diesen Sphären habe ich viele Monate rumgedümpelt...Ich befürchte allerdings Schlimmes in Bezug auf die kommende Woche 🙈


2. Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen - zeige mir deine drei neuesten Schätze auf deinem Stapel.

Es ist das erste Mal seit vielen Monaten, dass ich so richtig gewachsen bin. Ich habe deutlich mehr als drei Neuzugänge zu verzeichnen. Eigentlich sogar neun, darunter drei Hörbücher. Ich bin völlig geflasht, wenn ich zurückdenke, wie lange es her ist, dass so viele neue Bücher bei mir in einem Monat eingezogen sind. Entscheiden muss ich mich aber ja doch. Also zeige ich euch hier drei der neun neuen Bücher:

  

Ich habe versucht, die Bücher ein wenig zu kategorisieren. Wie ich bereits sagte, hat Julia insgesamt drei neue Hörbücher angeschafft. Darunter "Vanitas II" von Ursula Poznanski und "Das Geheimnis der Goldmine" von Agatha Christie. In letzterem fehlt Julia nur noch ein Viertelstunde, also habe ich mich für den dritten Vertreter der Zunft entschieden. Und das ist "Sinn und Sinnlichkeit" aus dem Hörverlag. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Hörbuch und Hörspiel. Julia hat bereits die Vertonung zu "Northanger Abbey" gehört und freut sich nun sehr auf dieses wunderschön aufgemacht Hörbuch zu Jane Austens Klassiker. Eigentlich sollte das Hörbuch übrigens im März erscheinen. Nun ist es doch erst Ende September gekommen - ob Corona etwas damit zu tun hatte?!
Nummer zwei der gezeigten Bücher ist "Litersum - Musenfluch" von Lisa Rosenbecker. Dieses Buch ist der Stellvertreter für die Bücher, die Julia zum Geburtstag bekommen hat. Auf dieses Exemplar freut sie sich sehr, da sie den Vorgänger "Musenkuss" richtig toll fand. Ich bin mir sicher, dass auch das zweite Buch dieser Welt Julia überzeugen wird.
Und dann wären da noch die von Julia neu entdeckten "Escape Books" aus dem Ullmann-Verlag. Hier zeige ich euch "Tutanchamuns Geheimnis". Das Konzept dieser Bücher ist wirklich cool. Quasi ein Escape Room in Buchform. Falls euch das Thema interessiert, schaut bei Julias Rezension zu "Rätsel um Leonardo" vorbei.
Ich freue mich jedenfalls sehr, dass ich auch endlich mal wieder etwas von Neuzugängen berichten kann. Auch wenn der Platz nicht für alle reicht.


3. Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil gelesen? War es eine SuB-Leiche, eine Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Reziexemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen (gerne mit Rezensionslink)? 

Als letztes hat mich gestern erst ein dünnes Büchlein verlassen, nämlich das Drama "Dantons Tod" von Georg Büchner. Es handelte sich um einen 88-Seiten dünnen Klassiker, den Julia ehrlich gesagt ganz furchtbar schrecklich fand. Sie hat mehrere Tage für diese wenigen Seiten gebraucht, was glaube ich schon eine ganze Menge aussagt. Ich glaube kaum, dass eine Rezension folgen wird, allerdings wäre diese auch sehr kurz. Julia fasste ihr Fazit für mich so schön zusammen: ziellos, ohne Handlung und viel zu ausschweifend. Fast die Hälfte des Dramas sollen originale Zitate von Danton und seinen Zeitgenossen sein, was schon mal erklärt, warum das Buch irgendwie anstrengend gewesen sein muss.
Wirklich nichts gegen Klassiker...aber mit dem hier konnte Julia wohl nichts anfangen.
Das Buch war übrigens seit etwa einem Jahr bei mir. Eine Leiche war es also noch nicht ;)



4. Lieber Karli, der erste Herbstmonat 2020 ist da! Um den Herbst entsprechend zu begrüßen, wäre es doch schön, ein Buch zu zeigen, welches ebenfalls mit "H" im Titel beginnt.

Ach, der Buchstabe H ist ein wirklich schöner. Ich wusste zunächst nicht, ob sich viele Bücher mit einem Titel mit H auf meiner Liste finden lassen würden, aber Julia und ich haben gemeinsam sogar drei Stück gefunden. Ich habe mich für zwei davon entschieden und überlasse Julia die Entscheidung, welches der beiden sie im kommenden Monat lesen will.



Sind sie nicht schön? Julia hat sich in London in das Cover von "Heartless" verliebt und es vor zwei Jahren direkt mitgenommen. Leider hat sie den englischen Roman bis heute nicht gelesen. Höchste Zeit also das nachzuholen ;) Oder aber Julia entscheidet sich für ein noch älteres Buch, nämlich "Hundert Namen" von Cecilia Ahern, das ich wirklich schon EWIG besitze! Die Story scheint aber eine sehr schöne zu sein, vielleicht also etwas passender, als die Geschichte einer "Bösewichtin". Wer weiß. Ich bin gespannt, für welches Buch Julia sin entscheidet und sehr optimistisch, dass ich eines der beiden im nächsten Monat nicht mehr beherberge.
Als Update zum letzten Monat: Ich hatte als "Hype-Buch" "Divinitas" von Asuka Lionera genannt. Julia hat das Buch tatsächlich daraufhin gelesen und es hat mich verlassen *.* Ich bin ganz stolz auf meine Besitzerin. Das Buch war übrigens ganz in Ordnung, wie Julia es ausdrückte. Richtig begeistert war sie nicht. Vielleicht wäre das zu damaligen Hype-Zeiten ja anders gewesen. Auch das weiß ich leider nicht...


Und so schnell kann es leider gehen. Vier Fragen vergehen einfach wirklich schnell. Aber ich hatte wieder einmal wirklich Spaß, sie zu beantworten. Mein persönliches Monatsresumee fällt einigermaßen positiv aus. Allerdings steht mir auch noch der Besuch von Julias Vater bevor...das kann nur böse für mich enden!
Im nächsten Monat schreibe ich euch dann schon aus meinem neuen zu Hause. Drückt die Daumen, dass ich in ganzen Stücken dort ankomme ;) Ich freue mich auf Ende Oktober!

Alles Liebe,
euer Karli



Es so schwarz auf weiß zu sehen, ist schon krass. Max und ich sind tatsächlich im Umzugsstress und dass wir in zwei Wochen nicht mehr in unserer Wohnung sein werden, fühlt sich unwirklich an. Ein bisschen Angst darf man aber ja haben - auch der liebe Karli. Ich bin aber sehr optimistisch, dass er fast genauso groß in unserem neuen Haus ankommen wird, wie er aktuell ist!

Wie lief euer SuB-Monat? Habt ihr viele Bücher mit dem Buchstaben H auf eurem SuB liegen?


Liebst, 
eure Julia


20. September 2020

Rezension: "Escape Book - Rätsel um Leonardo"


Titel: Pocket Escape Book - Rätsel um Leonardo
Autor: Vincent Raffaitin
Verlag: Ullmann Verlag
Preis: 5,99€
Seiten: 128


In unserer Gesellschaft gibt es unzählige Trends. Einer, der sich durchgesetzt hat, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „rätselhafter“. In den letzten Jahren sind viele „Escape Rooms“ entstanden und natürlich begeben die Menschen sich gern auf die Jagd nach Abenteuern und Rätseln! Ich selbst war leider noch nie in einem Escape Room, doch das Format reizt mich sehr.  Und deswegen war ich sehr gespannt, als ich in der Vorschau des Ullmann-Verlags die Reihe der „Escape Books“ entdeckte. Der Name ähnelt sich nicht ohne Grund – denn ein „Escape Book“ ist sozusagen ein „Ecape Room“ in schriftlicher Form. Für mein allererstes Escape-Abenteuer entschied ich mich für ein toll aufgemachtes Heft mit dem Namen „Rätsel um Leonardo“ vom Autor Vincent Raffaitin, in dem der Leser die hinterlassenen Geheimnisse des großen Leonardo da Vinci entschlüsseln muss. Ich war Feuer und Flamme! Und ich wurde überrascht…sowohl in positiver als auch negativer Form.


Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Möglichkeit, Leonardo da Vincis letztes, größtes Geheimnis zu lüften… und Sie können derjenige sein, der es entdeckt und der Öffentlichkeit zugänglich macht! Sie müssen nur die kryptischen, verschlüsselten Hinweise richtig interpretieren, die er hinterlassen und die Ihnen ein geheimnisvoller Fremder zugespielt hat. 

Wie ich bereits beschrieben habe, war „Rätsel um Leonardo“ mein allererstes „Escape Book“. Das Konzept hinter einem solchen Buch scheint einfach. Man liest das etwa 120 Seiten dünne Büchlein linear, also von vorn bis hinten. Anfangs wird man in die Geschichte eingeführt, – in diesem Fall in man ein junger Journalist, der einen Tipp zugesendet bekommt – anschließend tauchen alle paar Seiten Rätsel auf. Als Journalist muss man sich an verschiedene Orte begeben und dort Rätsel lösen. Diese Rätsel sind ganz verschiedener Natur. Zu jedem Rätsel gibt es zwei Hinweise. Diese sind mithilfe von Nummern im Buch gekennzeichnet und ganz hinten lässt sich ein Verzeichnis dieser Nummern finden. Sie sind übrigens nicht chronologisch, sodass man nicht aus Versehen einen weiteren Hinweis mitliest. Die Hinweise sollen natürlich helfen, das Rätsel zu lösen und „in den nächsten Raum“ zu kommen. Manche Rätsel bestehen auch aus einer Art Suchseite. In diesen Suchbildern verbirgt sich dann zumeist ein Buchstabe, der mit dem „Decodierer“ entschlüsselt werden muss. Der Decodierer ist ebenfalls eine Seite ganz hinten im Heft, der quasi weitere Anweisungen gibt. In den Regeln der Einleitung steht, dass man für das gesamte Buch nur 60 Minuten Zeit hat (man soll die Zeit stoppen) und dass man theoretisch nur fünf Hinweise insgesamt nutzen darf. Hat man drei Mal ein Rätsel nicht lösen können, ist die Geschichte theoretisch vorbei. Das Schöne ist aber ja, dass dies niemand kontrollieren kann.
So viel zu den Regeln und der Theorie.
Und dann kommt die Praxis.
Zuallererst muss man sagen, dass dieses dünne Heft wirklich toll aufgemacht ist! Von außen macht es bereits eine Menge her und der Klappentext ist absolut fesselnd. Man hat sofort Lust, die verschiedenen Rätsel zu lösen. Die Zeichnungen, Bilder und Hinweise im Büchlein sind hochwertig und sehen toll aus. Es gibt keine Rechtschreib- oder Druckfehler, sodass man theoretisch alle Rätsel lösen kann. Und da sind wir an einem problematischen Punkt: ich konnte die meisten Rätsel nicht ansatzweise lösen.
Mein Freund und ich haben und „Rätsel um Leonardo“ an einem Freitagabend geschnappt und uns gemeinsam ins Abenteuer gestürzt. Wir waren voller Vorfreude und stellten unseren Timer. Und irgendwann waren wir zutiefst frustriert. Denn die einzelnen Rätsel waren so, so, so schwierig! So blöd es klingt: ich halte mich für nicht auf den Kopf gefallen und dachte wirklich, ich könnte diese Rätsel lösen. Aber der Schwierigkeitsgrad ist unglaublich hoch und man muss oft mehr als nur um die einfache Ecke denken! Leider gibt es keine Angabe über einen Schwierigkeitsgrad, was ich wirklich schade finde. Wenn man vielleicht eine Zuordnung von drei Levels vorn auf das Cover hinzufügen würde, sodass der Leser sofort sieht „Aha, es ist ein schweres Escape-Book“, wäre glaube ich schon vielen geholfen. Denn mein Freund und ich waren schon beim ersten Rätsel überfordert. Bei nur zwei Rätseln (von insgesamt 19) haben wir nicht in die Hinweise geschaut. Oft ist der erste Hinweis auch unnötig, da man von selbst auf diesen Ansatz kommt, er aber eben nicht weiter hilft. Und obwohl in der Einleitung steht, dass der zweite Hinweis immer sehr eindeutig sei, waren wir nach dem Lesen noch immer ratlos.
Es mag sein, dass viele unserer Probleme mit unserer Unerfahrenheit zusammenhängen. Kennt man das Konzept und den Aufbau eines solches Buches, mag es einfacher sein. Doch auch so braucht man einen unglaublich hohen Grad an Vorwissen und Allgemeinbildung, um die Rätsel zu lösen. Mit anderen Worten: Man muss wirklich verdammt klug sein! Deswegen finde ich die Altersangabe von „ab 12 Jahren“ auch absolut verfehlt. Ich persönlich kenne zumindest keinen 12-Jährigen, der dieses Buch hätte lösen können. Ein weiterer Kritikpunkt ist meines Erachtens die Zeitangabe. Nach 75 Minuten waren mein Freund und ich gerade in Kapitel drei von fünf, uns fehlte also noch gut ein Drittel des Buches. Dabei haben wir bei den Rätseln gar nicht so lange verweilt oder uns groß Zeit genommen. Aber allein die Textmenge zu bewerkstelligen, kostet einen geübten Leser viel Zeit. Deswegen sind die 60 Minuten wirklich unrealistisch. Rechnet man die Lesezeit aus, kann es allerdings gut funktionieren!
Nach viel Kritik folgt natürlich auch etwas Positives: Die Geschichte ist wirklich cool und die Sache an sich macht wirklich Spaß! Kann man die Rätsel lösen, bestimmt noch viel mehr, als wenn man (wie wir) immer wieder auf dem Schlauch steht. Das Setting ist toll, die Grundlage des Rätsels ebenfalls und auch der Schreibstil ist flüssig. Kritisieren würde ich wiederum die Auflösung des Rätsels, da der Autor hier relativ unlogisch wird. Bei den Rätseln selbst herrscht allerdings die Logik vor! Und man muss bei einigen Rätseln auch wirklich kreativ werden! Manchmal bietet es sich an, im Heft herumzumalen, Seiten zu knicken oder auch das ein oder andere Hilfsmittel aus dem Haushalt zu benutzen…klingt spannend? Ist es auch definitiv!

Ein Fazit zu diesem wirklich toll gestalteten „Escape-Book“ zu fällen, erscheint mir schwer. Denn ich bin überzeugt, dass „Rätsel um Leonardo“ richtig, richtig viel Spaß machen kann! Das hat es auch immer dann, wenn man das Gefühl hatte, auf der richtigen Spur zu sein. Blickt man aber immer wieder auf die fortschreitende Zeit und kommt einfach nicht auf des Rätsels Lösung, setzte schnell ein gewisser Grad an Frustration ein. Mein Freund und ich haben insgesamt über zwei Stunden, ca. alle Hinweise und viele Nerven gebraucht, um dieses Büchlein zu lösen. Aber wir hatten trotz allem viel Spaß und ich konnte dem Konzept an sich sehr viel abgewinnen. Auch dieses spezielle „Escape-Book“ hat eine faszinierende Geschichte, die sicher viele Rätselfreunde in Zukunft erfreuen wird. Deswegen vergebe ich vier Sterne und freue mich schon auf das nächste Rätselabenteuer! Wer weiß, vielleicht werde ich dank meiner Erfahrung das nächste Mal besser abschneiden…


           




Vielen Dank an den Ullmann-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!