Titel: Das Zeichen den Vier
Autor: Arthur Conan Doyle
Verlag: kindle Edition
Preis: kostenlos
Seiten: 224
Ich bin wirklich ein riesiger
Sherlock Holmes Fan und seit ich die Serie nun auch für mich entdeckt hatte,
empfand ich eine ziemlich große Lust mir wieder einen seiner berühmten Fälle zu
Gemüte zu führen. Ich entschied mich für „Das Zeichen der Vier“ – ein gutes
Buch, nur leider keiner der besten Fälle des Meisterdetektives.
Meinung
Holmes wird beauftragt ein Rätsel
zu lösen, das seine Wurzeln weit in der Vergangenheit hat. Es geht um einen
Schatz, einen plötzlichen Todesfall, einen geplanten Todesfall (sprich Mord)
und die Auflösung eines genialen Detektives. Sir Arthur Conan Doyle entführt
den Leser an exotische Orte (wenn auch eher in Gedanken) und lässt seinen
Protagonisten gemeinsam mit seinem Freund Watson durch ganz London jagen um den
mysteriösen Fall um „Das Zeichen der Vier“ zu lösen.
Da ich Die Kurzgeschichten von
Doyle ziemlich gesuchtet habe, war ich von diesem Buch ein wenig enttäuscht.
Obwohl die Handlung kreativ ist, sich das Buch sehr schnell lesen lässt und
einen guten Stil aufweist, hat mir immer ein wenig gefehlt. Meiner Meinung nach
tritt Sherlock Holmes zu Ende zu sehr in den Schatten und lässt sein Genie nur
zeitweise aufblitzen. Mich konnte dieses Buch leider nicht packen – was
keinesfalls heißt, dass es schlecht ist. Die Charaktere sind toll und einige,
die noch unbekannt sind, können begeistern. Besonders gefiel mir die Geschichte
am Rande, die sich um Watsons Privatangelegenheiten dreht, wenn diese
vielleicht auch etwas kurz kam.
Fazit
Dennoch ist der Meisterdetektiv
wieder am Werk und es ist mir jedes Mal eine Freude ihm „zuzulesen“. Holmes ist
auch in diesem Fall überragend in seiner arroganten Art. Wie ich aber zu Anfang
erwähnte, gibt es einige Geschichten über unseren Sherlock, die besser sind.
Daher gebe ich lediglich 3 Spitzenschuhe für „Das Zeichen der Vier“.
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