Titel: Göttlich - verloren
Autor: Josephine Angelini
Verlag: Oetinger
Preis: 9,95€ (Taschenbuchausgabe)
Seiten: 496
„Göttlich
- verdammt“. Oh ja, der Titel trifft‘s genau. „Göttlich“, denn (tut mir leid
für diese plumpe Aussage) dieses Buch ist einfach göttlich. Und „verdammt“:
Verdammt ich konnte das Buch nicht mehr weglegen! Es ging nicht! Der reinste
Wahnsinn. Wie gut, dass die Semesterferien grade angefangen hatten und ich
somit etwas Zeit hatte.
Klappentext
Die 16-jährige Helen lebt mit ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Doch dann passiert endlich etwas Aufregendes: Die Familie Delos zieht auf die Insel. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen, weil sie sich ineinander verlieben.
Meinung
Ich
hatte wirklich einige Erwartungen an dieses Buch und war froh es endlich zu
haben, aber diesen Suchtfaktor konnte ich nicht voraussehen. Es werden des
Öfteren Vergleiche zu der „Bis(s)“ Reihe oder „Panem“ (die ich beide übrigens
sehr liebe) gezogen und irgendwie kommt das Ganze auch hin. Aber „Göttlich –
verdammt“ ist trotzdem etwas Eigenes – und dieses Eigene hat’s in sich. Wenn
ich hier nun die Handlung versuchen würde darzustellen, weiß ich sehr sicher,
dass es nicht funktionieren würde. Es würde wohl verrückt und komisch klingen,
glaubt mir, ich hab’s versucht meinem Freund zu erklären – hat nicht so gut
geklappt. :D Mein Tipp: Lasst euch einfach auf dieses Buch ein! Und dann wird
es euch in seine eigene Welt entführen. Wer Fan von den Jugendbuch-Mehrteilern
der aktuellen Zeit ist, sollte sich „Göttlich“ nicht entgehen lassen. In diesem
Buch findet ihr High-School, Freundschaft, Fantasy, Besonderheiten, Familie,
Rache, Gefahr und natürlich Liebe. Die griechische Mythologie spielt eine große
Rolle und mir gefällt die Idee hinter dem Roman sehr. Gibt eben doch seine
Gründe, warum ich Geschichte studiere…Schon jetzt gieren meine Finger nach dem
zweiten Band. Dieses Buch hat mich zum Lachen und zum Mitfiebern gebracht. Es
hat mich entführt. Es kommt leider viel zu selten vor, dass man nicht mehr
aufhören kann zu lesen, aber bei „Göttlich“ hatte ich dieses Gefühl endlich
wieder. Ich las bis spät in die Nacht und nahm das Buch als erste Handlung des
Tages wieder zur Hand. Die Charaktere des Romans sind gut gelungen. Es gibt die
Guten und die Bösen, die Klugen und die weniger Talentierten, die Gewinner und
die Neider. Josephine Angelini schreibt großartig und das ist auch das
Attribut, das ich diesem Buch geben würde.
Huhu,
AntwortenLöschenden Schuber habe ich auch zu Hause stehen. Band 1 habe ich auch schon gelesen. Der Suchtfaktor konnte sich aber nicht so einstellen. Es ist gut, aber nicht so hoch wie bei der "Everflame" - Trilogie.
Viel Spaß noch mit Ankas Aktion.
LG Chia