Titel: Tod in den Wolken
Autor: Agatha Christie
Verlag: Fischer Taschenbibliothek
Preis: 9,95€
Seiten: 352
Wer liebt sie nicht? Diese überaus charmanten Abenteuer des
belgischen Detektives Hercule Poirot. Eine Mischung aus Charme, Intelligenz und
Arroganz macht ihn zu einem der wunderbarsten Literaturdetektive unserer Zeit.
Bei dem Roman „Tod in en Wolken“ hat sich Frau Christie wieder etwas besonders
schönes ausgedacht, was sich in der Vergangenheit als Erfolg erwies: Ein Mord
in einem geschlossenen Raum – einem Flugzeug. Der Täter muss unter den
Fluggästen sein, oder etwa nicht? Eine spannende Geschichte, der sich der
Meisterdetektiv annimmt.
Inhalt
Hercule Poirot fliegt von Frankreich nach England. Nicht zu
glauben, aber wahr: Vor seinen Augen wird eine der Damen an Bord umgebracht.
Doch niemand hat etwas gesehen – nicht nur das: Hercule Poirot hat nichts
gesehen. In Frage kommen nur 13 Personen, doch wer hatte Kontakte zu der alten
Lady und wer hatte ein Motiv? Es wird noch brisanter, denn scheinbar wurde die
Dame mit einem vergifteten Pfeil aus einem Blasrohr ermordet. So viel Exotik
auf so kleinem Raum. Wer der 13 Anwesenden konnte unbemerkt einen Pfeil
abschießen? Und warum hat niemand etwas bemerkt oder war in der Nähe des
Opfers? Die grauen Zellen des Detektivs arbeiten bereits auf Hochtouren.
Meinung
Viel sagen kann man zu den gelungenen Poirot-Büchern oft nicht, so auch hier.
„Tod in den Wolken“ ist ein tolles Buch, das alles hat, was man sich bei einem guten Poirot so wünscht. Die Handlung ist durchdacht und die Auflösung unerwartet. Schon bei „Tod auf dem Nil“ und „Mord im Orientexpress“ fand ich es spannend, dass der Täter niemand unbekanntes sein kann. Wie langweilig wäre es doch, wenn der Täter erst auf den letzten Seiten mitspielen würde. Nein, hier ist er von Anfang an involviert und der Leser kann kunterbunt herumraten, wer es wohl sein könnte.
„Tod in den Wolken“ ist ein tolles Buch, das alles hat, was man sich bei einem guten Poirot so wünscht. Die Handlung ist durchdacht und die Auflösung unerwartet. Schon bei „Tod auf dem Nil“ und „Mord im Orientexpress“ fand ich es spannend, dass der Täter niemand unbekanntes sein kann. Wie langweilig wäre es doch, wenn der Täter erst auf den letzten Seiten mitspielen würde. Nein, hier ist er von Anfang an involviert und der Leser kann kunterbunt herumraten, wer es wohl sein könnte.
Die Figuren sind gut gezeichnet, auch wenn man manchmal nicht genau weiß, wer
noch mal der-und-der war, allerdings bekommt man die wichtigen Menschen schnell
unter einen Hut. Im Mittelpunkt steht ja sowieso immer Poirot, der mit seinem
Verstand besticht – und meiner Meinung nach auch mit seiner Arroganz. Manchmal
schweift die Handlung ein wenig ab, doch man kommt atemberaubend schnell durch
den Roman, da der flüssige Stil perfekt zum Buch passt. Man liest dieses Buch
gern und wartet geradezu auf die berühmte Auflösung, die zumeist auf den
letzten 40 Seiten beginnt.
Ebenfalls begeistert bin ich von der Ausgabe, die bei mir Einzug gefunden hat. Diese Mini-Versionen von Fischer sind einfach toll. Man kommt sich irgendwie gleich viel gebildeter vor, wenn man mit diesem süßen Büchlein in der Bahn sitzt...
Fazit
Wer noch keinen Hercule Poirot Roman gelesen hat, sollte
möglichst schnell damit beginnen. „Tod in den Wolken“ ist ein gelungenes Buch,
wenn es auch nicht unbedingt mit den Topsellern von Agatha Christie mithalten
kann. Dennoch – Spannung garantiert! Von mit gibt’s 4 Sterne für den charmanten
Belgier, der sich mit Flugübelkeit herumschlagen muss und deshalb einen Mord
verpasst.
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